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   BVerwG, 19.04.1972 - V C 40.72   

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https://dejure.org/1972,1528
BVerwG, 19.04.1972 - V C 40.72 (https://dejure.org/1972,1528)
BVerwG, Entscheidung vom 19.04.1972 - V C 40.72 (https://dejure.org/1972,1528)
BVerwG, Entscheidung vom 19. April 1972 - V C 40.72 (https://dejure.org/1972,1528)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung von Blindenhilfe im Sinne des Bundessozialhilfegesetzes nach Erblindung an den Folgen eines Schulunfalls - Einsatz von eigenem Vermögen im Falle der Blindenhilfe - Möglichkeit eines Anspruchs auf Blindenhilfe im Rahmen der Kriegsopferfürsorge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 14.05.1969 - V C 167.67

    Annahme einer besonderen Härte hinsichtlich der Gewährung von Blindenhilfe -

    Auszug aus BVerwG, 19.04.1972 - V C 40.72
    Sieht man aber auf die Zweckbestimmung des dem Kläger zugeflossenen Vermögens, nämlich einen Aus gleich für die blindheitsbedingten Belastungen herbeizuführen, so muß schon Zweifelhaft sein, ob es eine Härte darstellt, wenn der Einsatz des Vermögens gerade zu diesem Zwecke verlangt wird; denn auch die Blindenhilfe nach dem Bundessozialhilfegesetz soll die durch die Blindheit bedingten Mehraufwendungen des Blinden auffangen (§ 67 Abs. 1 BSHG, dazu auch BVerwGE 32, 89 [BVerwG 14.05.1969 - V C 167/67] [91]).

    Auch ist nicht nachgewiesen, daß der Kläger durch den Einsatz eines kleinen Teils seines Vermögens zu einem wirtschaftlichen Ausverkauf oder zu einer Lähmung seiner Eigeninitiative geführt worden wäre (dazu auch BVerwGE 32, 89 [BVerwG 14.05.1969 - V C 167/67] [92]).

  • BVerwG, 19.01.1972 - V C 10.71

    Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt - Gewährung von Unterhaltshilfe nach dem

    Auszug aus BVerwG, 19.04.1972 - V C 40.72
    Zu der Frage, ob auch Leistungen über diesen Zeitpunkt hinaus klageweise geltend gemacht werden können (verneinend insoweit zuletzt Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Januar 1972 - BVerwG V C 10.71 - für Hilfe zum Lebensunterhalt), braucht daher nicht Stellung genommen zu werden.
  • BVerwG, 24.04.1968 - V C 62.67
    Auszug aus BVerwG, 19.04.1972 - V C 40.72
    Einkommen im Sinne des Bundessozialhilfegesetzes könnte die Abfindungssumme nur dann sein, wenn eine Zuordnung der Abfindung zu bestimmten Zeitabschnitten möglich wäre (BVerwGE 29, 295).
  • Drs-Bund, 20.04.1960 - BT-Drs III/1799
    Auszug aus BVerwG, 19.04.1972 - V C 40.72
    Die Vorschrift des § 88 Abs. 2 Nr. 1 BSHG ist aus dem Fürsorgerecht übernommen worden (BT-Drucks. III/1799 S 54/55 zu § 81).
  • OVG Niedersachsen, 03.02.1998 - 4 L 1378/96

    Sozialhilferecht; Einkommensanrechnung:; Arbeitsentgelt; Einkommen; Vermögen;

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, können zufließende Geldmittel nur dann als Einkommen im Sinne von § 76 BSHG (und nicht als Vermögen) gewertet werden, wenn sie ihrem Zweck nach nicht nur der Befriedigung des Lebensunterhalts zu dienen bestimmt sind, sondern darüber hinaus auch für den selben Zeitraum gewährt werden, für den der sozialhilferechtliche Bedarf besteht (sog. Zweck- und Zeitraumidentität; grundlegend BVerwG, Urt. v. 24. April 1968 - V C 62.67 -, BVerwGE 29, 295 = FEVS 15, 441; ebenso Urt. v. 24. April 1968 - V C 48.67 -, FEVS 16, 41; Urt. v. 5. November 1969 - V C 43.69 -, FEVS 17, 1; Urt. v. 19. April 1972 - V C 40.72 -, FEVS 19, 361; Urt. v. 28. März 1974 - V C 29.73 -, BVerwGE 45, 135 = FEVS 22, 345; Urt. v. 21. Juni 1979 - 5 C 47.78 -, FEVS 27, 397).
  • OVG Niedersachsen, 05.05.1998 - 4 L 1415/98

    Einkommensanrechnung bei Arbeitsentgelt;; Einkommensbegriff, sozialhilferechtl.;

    Denn in der Rechtsprechung ist geklärt, daß ein für einen bestimmten Zeitabschnitt gezahltes Arbeitsentgelt Einkommen für diesen Zeitabschnitt darstellt (sog. Zweck- und Zeitraumidentität; grundlegend BVerwG, Urt. v. 24. April 1968 - V C 62.67 -, BVerwGE 29, 295 = FEVS 15, 441; ebenso Urt. v. 24. April 1968 - V C 48.67 -, FEVS 16, 41; Urt. v. 5. November 1969 - V C 43.69 -, FEVS 17, 1; Urt. v. 19. April 1972 - V C 40.72 -, FEVS 19, 361; Urt. v. 28. März 1974 - V C 29.73 -, BVerwGE 45, 135 = FEVS 22, 345; Urt. v. 21. Juni 1979 - 5 C 47.78 -, FEVS 27, 397; st. Rspr. auch des Senats, Urt. v. 21. August 1986 - 4 A 137/83 -, FEVS 36, 378; Urt. v. 28. November 1984 - 4 OVG A 44/83; Urt. v. 27. November 1985 - 4 OVG A 34/83 - Urt. v. 23. Februar 1987 - 4 OVG A 99/84 - Beschl. v. 13. April 1987 - 4 OVG B 84/87 - Beschl. v. 3. Februar 1998 - 4 L 1378/96 -, V.n.b.; vgl. auch OVG Bremen, Urt. v. 26. Juni 1979 - II B 2/79 -, FEVS 27, 454; OVG NW, Urt. v. 12. Dezember 1986 - 8 A 1460/85 -, FEVS 36, 427, Bay VGH, Urt. v. 11. September 1992 - 12 B 91.2588 -, FEVS 43, 274; OVG Schl.-Holst., Urt. v. 25. September 1995 - 5 L 111/95 - SchlHA 1995, 323; VGH Bad.
  • OVG Schleswig-Holstein, 19.11.1992 - 5 L 305/91

    Kosten; Heimunterbringung; Unfallrente; Jugendhilfe; Jugendhilfeträger

    Das Bundesverwaltungsgericht hat diese Frage offengelassen (BVerwG, Urteil vom 19.04.1972 - V C 40/72 - FEVS 19, 361).
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